Buggy Babycab David im Test

Als ich mich über Sparbaby für den Babycab Buggy, aus dem Hause Babywalz, beworben hatte, habe ich nicht damit gerechnet eine von 10 Testfamilien zu werden. Doch schon nach kurzer Zeit kam die Nachricht, dass wir testen dürfen. Ich habe davor mich noch nicht wirklich und intensiv nach Buggys umgeschaut, diese, welche ich mir angesehen habe, waren alle ganz toll aber die Designs haben mich nie wirklich angesprochen.

Somit war dies nun unser erster Buggy, welcher bei uns einzog. Die Marke Babycab stammt aus dem Hause Babywalz und ist somit eine Eigenmarke. Dieser Babycab Liegebuggy mit den Namen David vermischt einen Sportwagen mit Eleganz und Liegefunktion. Diese Funktion empfinde ich doch als sehr wichtig, denn so können die kleinsten auch bei langen Unternehmungen entspannt mal ein Schläfchen halten und dies in einer Liegeposition. So schläft es sich doch eh am besten.

Als der Buggy bei uns ankam, musste ich nicht mehr viel machen, außer die Räder befestigen. Ich muss gestehen, super easy war dies nicht, aber am Ende habe ich alle Räder an den Wagen bekommen und auch alle Finger waren noch dran. Die Räder sind doppelte Kunststoffräder und sind vorne Schwenkbar und hinten abnehmbar. Durch diese Doppelräder fährt der Buggy doch sehr sanft und lässt sich vorallem gut lenken. Die Vorderräder, sind wie schon erwähnt, schwenkbar, jedoch kann man sie auch fixieren.

Es gibt drei Positionen, in die die Rückenlehne, mit Hilfe eines Ein-Hand-Mechanismus, gebracht werden kann. Das Verdeck ist ebenfalls in drei Positionen ausklappbar, einmal komplett eingeklappt, dann kann man es etwas ausklappen, um das Kind, zum Beispiel, vor der Sonne zu schützen aber nicht die Sicht zu versperren und in der dritten Stufe ist das Kind mehr als geschützt. Die letzte Stufe eignet sich super, wenn das Monster schläft.

Im hinteren Teil des Verdecks ist ein kleines Sichtfenster, so kann man als Mutter immer einen Bick reinwerfen aber auch die kleinen können uns immer sehen. Des Weiteren befindet sich eine kleine Tasche am Verdeck. Diese kann man gut nutzen, wenn man den Buggy schiebt, somit super geeignet für Wertsachen.

Aber auch für etwas größere Einkäufe ist unter dem Buggy ein Netz (welches auch herausnehmbar ist). Der Korb wird als großzügig beschrieben, mir ist er allerdings ein ticken zu klein, doch ich denke, dass ich von unseren Kinderwagen zu sehr verwöhnt war. Die Sicherung des Kindes erfolgt durch das 5-Punkt-Gurt System, wo sich zusätzlich noch Polsterungen befinden. Zusätzlicher Schutz liefert der Bügel, welcher bei Bedarf aber auch entfernt werden kann.

Neben der Teleskopfederung befindet sich an der Hinterachse die justierbare Bremse, welche leicht zu bedienen ist und den gewissen Halt gibt. Auch ein wichtiges Thema: Das Zusammenklappen. Diesen Buggy klappt man ohne Demontage zusammen, mit zwei kleinen Schritten lässt er sich, durch das nach vorne Drücken, super einfach zusammen klappen. Durch eine Art Verschluss wird der zusammengeklappte Buggy zusammen gehalten. Auf der anderen Seite des Aluminiumgestells befindet sich ein kleiner Tragegriff, was den Transport ungemein vereinfacht.

Wenn es einmal regnet, kann der mitgelieferte Regenschutz am Verdeck, mit einem Reißverschluss, befestig werden. Ich dachte erst „ok, des Schutz geht nicht über das ganze Verdeck?!“ Aber ein normaler Regen kann dem Verdeck nichts an und das Wasser sickert nicht durch. Allerdings kann ich nicht sagen, wie es bei einem richtigen schweren Regen ausschaut, da wir diesen (zum Glück) nicht erlebt haben.

Zusammengefaltet ist der Buggy nicht mal einen ganzen Meter lang und lässt sich somit auch super verstauen und eignet sich hervorragend für Reisen. Unser David ist in der Farbe Grau, aber es gibt es ihn auch noch in braun. Für aktuell rund 120 € liegt er im beginnenden Mittelfeld und dieser Preis ist auch gerechtfertigt, denn Buggy David bringt alles mit, was man von einem Buggy erwartet. So wie auch eine Getränkehalterung, was ich immer super finde.

Wir sind absolut zufrieden und können den Babycab Buggy wärmstens weiterempfehlen. Das einzige, was mir besser gefallen hätte, wäre ein durchgängiger Griff, wie man es bei Kinderwagen kennt. Aber das ist absolut Geschmackssache und hat keineswegs etwas mit der Handhabung oder so zu tun. Vielen Dank, dass wir bei diesen Test dabei sein durften.

Dieses Produkt wurde mir kostenfrei gestellt. Alle Berichte beruhen auf meiner eigenen Meinung und gemachten Erfahrung *Werbung*